Gruppenfoto am Ende des Treffens (Stadtwerke Bühl).
Am 31. März luden die Bühler Stadtwerke die Projektpartner und lokalen Akteuren zum ersten Runden Tisch der Phase 2 ein. Vertreterinnen und Vertreter der Forstbehörden, der Gemeinderäte, sowie aus Landwirtschaft, Forschung und Naturschutz waren eingeladen und erschienen zahlreich zur ersten Präsenzveranstaltung. Die Teilnehmenden legten die Themen für die folgenden Projektjahre fest: „Wer darf wie viel Wasser verwenden und wer hat Vorrang? Muss die Landwirtschaft in Zukunft den wasserintensiven Maisanbau zurückfahren und stattdessen weniger „durstige Pflanzen“ anbauen? Sollte das nicht auch von der Politik gefördert werden? Braucht der Forst bei den Nachpflanzungen eine Tröpfchenbewässerung? Welchen Stellenwert hat die Natur bei den Planungen des Wasserbedarfs? Und wieso braucht man immer noch Trinkwasser für Toilettenspülungen?“ Diese Fragen wurden in dem Artikel von Patricia Klatt zitiert, der am 2. April im Bühler Boten erschien. Der nächste Runde Tisch findet am 23. Juni 2022 von 13:00 bis 15:00 Uhr statt. Nach einer Information über das Projekt werden die Probenahmen und Kartierungen diskutiert, moderiert von Dr. Gisela Wachinger, DIALOGIK gGmbH. Alle Akteure und Interessierte der Region Bühl-Schwarzwaldhochstrasse sind herzlich eingeladen und können sich bis bei den Stadtwerken unter biowawi∂stadtwerke-buehl.de anmelden.